83 frauenvollbeschäftigung juhu. und kaputte kinder.
in der gestrigen krone jubelt die empathielose koeppl-turyna über die betreuungsquote für kleine kinder. und dass die stundenzahl der mütter möglichst wieder nah an die vollzeitnorm herangeführt werden solle, so auch kopf - wegen des arbeitskräftemangels.
dass männer bei haushalt und kids mithelfen, ist eine mär, die bestenfalls unter akademischen hipsters durchsetzbar ist. fazit: mütter landen im burnout. es wurden uns berichte zu ohren gebracht, wie es in krippe und kindergarten aussieht. verhaltensauffällige kinder schreien. zurückgezogene kinder werden unbemerkt traumatisiert. kinder machen in hose oder windeln (wenige monate alt!), übergeben sich. alles muss gereinigt werden. eine erzieherin ist mit 15-20 säuglingen und 1-2-3 jährigen allein. kinder merken dass sie schreien und keiner kommt. frühkindliche traumatisierung.
es werden daraus zornige, seelisch vulnerable, vor allem aber aggressive jugendliche, gruppen können infolge differierender sprachniveaus kaum gemanagt werden. wer frauen also infolge ökonomischen drucks die kinder abnimmt (städt kindergartenplatz nur wenn BEIDE eltern arbeiten), muss man sich nicht wundern, was für eine jugendlichenschicht man damit produziert, ja: 'produziert'.
bei privatkindergärten ist der betreuungsgap überhaupt ganz arg, weil sie sich ja selber finanzieren müssen. auch die klagen der erzieher, beziehen sich allem voran auf privatkindergärten. dabei geben eltern die kids grad deshalb dorthin, weil sie ihnen was gutes tun wollen. kindergärtnerinnen sind angehalten, die eltern nicht wissen zu lassen, was dort tatsächlich abgeht. deren kinder können sich noch nicht artikulieren. sie halten das aufbewahrungslager für die norm, das aufbewahrungslager für larven und generierte smombies