V) Schinders Liste punkt a
(mit frdl. Genehmigung von René) das traktat zum nichtsnutzigen esser, teil c koffiemok.antville.org
wie bei jedem medialen aufgreifen des themas sind wir gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass suizid keine lösung sei und Sie hilfe bei einschlägigen institutionen suchen sollen.
abzuraten ist nach eigenerfahrung von der windig-schalen wiener institution des sogenannten psychosozialen dienstes. sie finden dort nur leute, die nicht zuständig sind und auch nicht bereit sind, Sie für einen termin entgegenzunehmen.
sind sie suizidal, werden sie weitergeschickt. dass sie entweder den bus auf die baumgartner höhe nehmen sollen oder dass ihr psychiater zuständig sei, wenn sie in behandlung sind. dass dieser jederzeit für sowas auf abruf zu sein habe.
anmerkung am rande: passen sie auf WEM sie es sagen. ist es ein trottel, ruft der die polizei, weil sie damit eine straftat ankündigen und sie werden dann auch entsprechend behandelt. es geht mit dem rettungs'taxi' auf eben jene 'höhe' und wenn sie an einen bösartigen facharzt geraten, werden sie für vier wochen dort weggesperrt, oder kommen gegebenenfalls auch nie mehr dort raus.
das ist noch nicht alles.
ein jahr später findet sich eine polizistin spontan vor ihrer wohnungstüre ein, um ihnen den führerschein abzunehmen, weil sie mit einem auto ein (selbst)mordwerkzeug führen könnten. also auch hierbei aufpassen.
ausnahmsweise gehen wir mit dieser story in die comments, weil der beweis, dass mit nichten die arbeitslosigkeit, sondern das ams und seine erpressung (bis hin zum spontanen krankenversicherungsentzug) schuld am suizid des arbeitslosen ist - das ist uns schon eine comment-leiste wert. wir wollen, soweit wir dies zurückeruieren können, die fallbeispiele entsprechend auflisten.
schinders liste in deutschland hat das gemacht, existierte nur leider nicht lang. denn DASS dies allein auf wienerlinien 52x/J stattfindet, in den coronawochen ungleich öfter, ist trotz aller medialen 'freiheit' verschwiegen.
damit gilt es aufzuräumen. denn beschäftigungspolitik dieser art tötet menschen.
geschichte des wiedener kochs hier. arbeitet in klasse-restaurant, gilt als schwierig, wird rausgehaut. wohnt in gemeindebau. ams sagt ihm: sie haben in den westen zu gehen, sie bekommen dort ein 3-4 m großes zimmer, dort können sie nächtigen. sie haben im westen zu kochen. koch weiß: es wird ihm die gemeindewohnung abgenommen, wenn er sie nicht benutzt. wenn er rückkommt - nach saison, sitzt er mittellos und obdachlos auf der strasse. als einer von vielen.
der koch hantiert am gas. das haus wird eingeebnet, mit ihm geht eine 2-fache mutter unfreiwillig über den regenbogen. das ams hat einen kunden weniger.
koch 2: hat 2 bandscheibenvorfälle. lebt in wien, kommt kaum durch, hat seine wohnung bis september, dann sollte und müsste vertrag verlängert werden. wird gleichfalls per zwang in den westen geschickt weil er 'in wien keine kinder habe'. der kochzwei kann den gesprächstermin infolge entfernung (hunderte bahnkilometer) nicht einhalten. die prolapse zählen exakt GARNIX. koch muss kochen. kochzwei kriegt die bezugseinstellung, vorerst über 6 wochen. er spürt dies maßlos, miete nicht mehr bezahlbar. koch wird september die wohnung verlieren, denn der vermieter hat kredite zu begleichen, er kann sich keinen prekären gratismieter leisten. koch wird obdachlos. in ermangelung einer meldeadresse ist er fürs ams nimmer erreichbar. ams hat einen kunden weniger.
manager dritter führungsebene eines telef-anbieters ist angeblich in obskuren gschäftln drin. ist seit 37 jahren beamter. gemeinsam mit einem zweiten wird ihm angelastet: etwas unlauteres. einer lebt, einer wird sterben. der der lebt, kriegt versicherungsentzug, keine pension, jobverlust jenseits der 50. überlebt aber irgendwie. der andere ertränkt sich. war 37 jahre artiger pragmatisierter arbeitnehmer des unternehmens, hinterlässt 3 kinder. hat das nicht dapackt, weil er sich ja immer im unkündbaren job wähnte. wie er in die obskuren dinge geriet oder reingeredet wurde, ist uns von äaö nicht näher bekannt. als fazit verlässt der oberste - mesoamerikanische - CEO das unternehmen.
es ist auch die krampfhafte euphorisierungsrede des regierungsoberhauptes schuld daran (siehe 75 jahre schei* REP). die er aus dem kreiskyzimmer hielt. anekdote zu kreisky: hatte zoff im 2wk. geheime polizei verhörte ihn, ließ in pause fenster offen, ging raus. das war die einladung, dass K jetzt fliegen solle und möge. das erinnert stark an die sogenannten 'anreize' die immer wieder von der maschinellen ministerin zitiert werden, damit sie jetzt holdrio - juhu und haha - im halsumdrehen die vollbeschäftigung wie aus dem nichts herbeizaubert. geht nur mit zwang. geht nur mit demütigung. geht nur mit verhöhnung. geht nur mit erpressung. geht nur mit dem offenen kreiskyfenster. geht nur mit einem unbekannten kollektivvertrag, bei dem jeder unten beim ersten berufsjahr anfängt. geht nur mit großraumbüros, wo menschen vor 2 optionen gestellt werden: eingesperrt mit anderen wertlosen nichtsnutzen, ganztags, ohne fluchtmöglichkeit. mit einer gruppendynamik, die dem "ferien"lager gleicht. ausweichoption: 'hängen' gehen beim brutalen case-manager zur einfühlsamen 'extrabehandlung' der case manager hat eine quote von 60% vermittlung zu erfüllen. anderenfalls klopft er gleich als nächster an den kaltgrinsenden türen des ams an. also inspired by: https://freitod.antville.org