44/wir teilen den aufruf der 'Amsel'

an den Hrn Bundesminister / BMA: Der derzeitige Lockdown erfordert auch Unterstützung für Arbeitslose. Bitte sorgen Sie per Weisung, dass es derzeit und so lange der Lockdown für Ungeimpfte gilt (es gilt 3 G am Arbeitsplatz!) keine Sanktionen für Arbeitslose gibt. 6-8 Wochen kein Arbeitslosengeld wäre jetzt der Wahnsinn! Es gibt wenige offene Stellen und Angst vor Ansteckung. Weiters gibt es die Herausforderung die eigenen Kinder zu betreuen - immer wieder werden Klassen geschlossen, private Kinderbetreuung ist nicht zu organisieren. Auch gibt es momentan mehr Beratungsbedarf von Seiten der Arbeitslosen beim AMS, aber es ist keine persönliche Betreuung möglich sondern nur online oder telefonisch*. Eine große Anzahl an Arbeitslosen haben zu Hause nicht die Infrastruktur E-Mails mit Anlagen zu versenden oder Schriftstücke auszudrucken oder zu Scannen. Derzeit haben alle Institutionen, die zu diesem Zwecke von Ihnen genutzt wurden, geschlossen. Auch werden jetzt Kurse nicht mehr in den Instituten abgehalten sondern ins Internet verlegt. Wenn die Arbeitslosen, diese jedoch nicht weiter besuchen können, weil sie die Infrastruktur nicht haben oder diese veraltet ist und sie keine Konferenzschaltung im Internet zustande bringen, dann können sie doch nicht gesperrt werden! /by amsel-org.info


ins selbe horn bläst am 20 nov die armutskonferenz / danke m.schenk: www.armutskonferenz.at

ad*) unser/e wackere/r grazer mitstreiter/in hat über 1 J die beraterin nicht gesehen, sondern nur telefoniert. die ÄAÖ ist in W/NÖ tätig: der stand bei uns: ende sep wurden bereits wieder anwesend termine vergeben, die jetzt auch so durchgeführt werden (lt krone.at) - jedoch zeichnet sich ab, dass folgetermine wieder ins telefonservice outgesourced werden. so geht es hin und her. die neue virusvariante B11529 aus südafrika klopft bereits an die türe - sobald der impfstoff angepasst ist, gehts nach dem booster zum boobooster.



| Solana @ 10:44 |