70A stephan wird deutschlehrer

Ams kurs zum DaF trainer welcher ihm im flüchtlingsjahr dank des einsatzes einer externen jobcoacherin ausnahmsweise noch gestattet wurde:

Das institut ist umgezogen, es stehen 2 – etwas kleinere – räume zur verfügung. Es stellt sich raus wir sind sieben leute. Es gelingt mir, einen halbwegs geschützten platz beim fenster zu finden. Zugegeben, andere haben nicht so viel glück. Am dritten tag macht sich der kollege neben der türe dafür stark, dass wir den anderen raum bekommen. Dies stellt sich als für mich fatal heraus. Kaum hat man nach einer pause – kurz vor tagesschluss – wieder platz genommen, heißts wie von der tarantel gestochen, wir müssen nun sofort alle den raum tauschen. In meiner grenzenlosen dekalibrierung wähle ich den fengshui-technisch schlimmstmöglichen sitz. Neben genau jenem herrn, der sich für den raum so stark gemacht hat, und der nun die gesamte tischlänge einnimmt. Abgesehen von den dauernden verkühlungsgeräuschen und bazillenschleuder-warnungen. Ich rücke weiter, rücke weiter, spüre plötzlich von hinten in meinen rippen die zentralheizung, während sich von vorne das tisch-eck direkt zwischen meine leber und meinen magen pfählt. Eine knappe stunde muss ich in dieser folterstellung wohl zubringen. Vorne am eck sitztn andrer typ (jener später als aufreittyp benannte), der hat den sitzplatz, den ich nun gern hätte. Er muss 15 min früher gehen. Ich stürze förmlich nach vor, weil ich mich kaum noch atmen traute! Wenigstens 15 minuten kann ich an diesem vermeintlich rettenden platz zubringen, dann ist auch dieser tag zu ende. - forts. in den kommentaren

damit machen wir nun im juli zur überbrückung der kleinen sommerpause einen weiteren erlebnis bericht in puncto maßnahme und schulung seitens ams.

teil b koffiemok.antville.org



| Solana @ 19:59 |