134 extrapolation des zuverdiensts

notorisch machen speziell vertreter der övp folgendes. Sie nehmen die höchstrate (41€/T=kein Durchschnitt) eines möglichen arbeitslosengeldes von derzeit etwa 1250 und addieren reflexartig einen gesamten gf ZV (zuverdienst) dazu. So etwa kommt hattmannsdorfer auf die fiktiven 1800. tut, als würde diesen höchstbeitrag eh automatisch jeder arbeitslose bekommen und dass das ja ein vernünftiges einkommen wäre. Jeder der schwarzen rechnet das so.

selten kriegt ein/e arbeitslose/r den höchstbeitrag. Oft geht die bemessungsgrundlage ja sogar von einem TZ einkommen aus, grad bei niedrigqualif. Oder bei frauen. Und: so leicht kommt man zu einem ZV nicht. ok. Die großkopferten schon. Die haben connections, wo schnell mal ein selbständiger unternehmer-kumpel sowas entwerfen kann. Aber wenn wir kleinen spucker dazuverdienen, sind das ein paar wenige hunderter.

Warum wird etwas gemacht, mit dem 'nur' 11 prozent der AL wehgetan wird? Es ist kosmetik. Das arbeitende volk muss sehen, dass 'gegen' die arbeitslosen was gemacht wird. Das trügerische gefühl, den eigenen job ja wohl eh nicht verlieren zu können, kennen wir alte langzeitarbeitslose zu gut: wir haben selbst einst so gedacht. Bis es uns eben hingestreut hat. Ein für allemal wollen wir damit aufräumen, dass die 11%, die dazuverdienen müssen (etwa weil ein beantragen von sozialhilfe garnicht möglich ist (wir haben ein leistungs- und arbeitsleben hinter uns, auch mit früchten)), automatisch von 1800 euro im monat leben. Wir sind davon weit entfernt, verehrte övp-granden und dahin orientierte medienvertreter_innen.

kathpress zum zuverdienst: www.kathpress.at

ots der grünen: www.ots.at

standard war der schnellste: www.derstandard.at


tipp zum tag: sprachkurse
kurse-außer-deutsch werden nur gefördert, wenn Sie noch nicht auf B2 niveau sind. sind Sie auf diesem, fördert das ams den kurs nicht, weil Sie's eh gut genug können. tipp aus 2023, ohne gewähr.



| Solana @ 19:11 |