Teufelskreis: Verwertung Kranker. //109

wir IG ÄAÖ finden diametral entgegengesetzte parameter zu 1994-2013 (zumAltenEisen, bis BU IP gesetzesänderung) vor. In der ZAE vereins-epoche gab es arbeitskräfte zuhauf – aus dem inland und den neuen EU ländern (Ö hatte bessere löhne als etwa slowakei etc).
der einstige Verein des Namens ist seit 5 Jahren nicht mehr aktiv und wurde damals leider sogar gelöscht. Wir sind eine Interessensgemeinschaft dieses Namens mit Tätigkeit bis 2034, und peilen vorläufig noch keine vereinsgründung an.

2023 ist man mit dem Arbeitskräftemangel konfrontiert, was aber nicht heißt, dass wie von Geisterhand alte Leute (53++) jetzt weniger krankheitsanfällig werden. Im Gegenteil. Die Jobs werden auf Effizienz getrimmt und Leistungsanforderungen in immer weniger Wochenstunden reingequetscht, Erreichbarkeit im Privaten wird vorausgesetzt, Spontan-Abrufbarkeit wie beim Pflegepersonal zermürbt die Kräfte zu Tode. Wer würde im Betrieb zugeben, mit gesundheitlichen, geschweige denn mentalen- oder Suchtproblemen zu kämpfen? Ist ja die regelrechte Einladung auf Dienstgeber-Kündigung.

Kocher macht klar: er will die AL eher früher als später zurück am ersten arbeitsmarkt sehen. Wer den ersten markt nicht schafft: ab ins SÖB. Söb ist keine schonung. Schergen im Söb verhalten sich so brutal (lies soned.at), dass der alte/kranke – auch wegen des verhöhnenden söb-lohns - schön brav schaut, dass er lieber gleich am ersten markt unterkommt.

SozialoekonomischeColonia

Für den ersten Markt ist der Mensch ein Verbrauchsgegenstand.
Der söb entspricht einer 'sammelstelle für problemstoffe'. Söbs erreichen ihre abschreckwirkung etwa dadurch, dass sie heterogen diverse problemstoffe auf eng begrenztem raum zusammensperren, wodurch ein soziopsychologischer siedepunkt erreicht wird. Im extremfall hat in einer mittagspause mal ein nicht-österreicher auf einen anderen nicht-österreicher eingestochen, weil er den für einen streber hielt, oder er verbotenerweise musik per kopfhörer hörte. Zwischen österreicher_innen wird der siedepunkt natürlich genauso erreicht. Per diesem druck wird die 'fitheit und gesundheit' für den ersten arbeitsmarkt erreicht.
das ams versucht dem ersten markt die lädierten kräfte zu verkaufen. der markt endet damit, kräfte, die vom ams kommen, abzulehnen - und ältere jahrgänge erst recht, weil die "kranken unter den alten" auch den guten ruf von "gesunden unter den alten" unabsichtlich unterminieren. das ist der teufelskreis.

Um diese erfahrungen auszutauschen, lesen wir uns gegenseitig auf soned. Oder haben an den vierten-donnerstagen so wie morgen unsere austauschtreffen / meidling. Wir brauchen erlebnisberichte. Anders lassen sich die oft menschenverachtenden missstände nämlich leider nicht aufdecken.
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Interessenten an unserer expositur
'ALT-KRANK-ARBEITSFÄHIG(?)' werden ersucht, sich für die signal App gruppe auf aeaoe Mail anzumelden. Anonymität: selbstverständlich.


Bisherige Strafen für Teilzeit-Arbeit //108

im momentanen "primär-WIRTSCHAFTS-ministerium" darfs immer noch ein bisserl mehr menschenverachtung sein, als es die bisher ohnehin schon gab. Diesmal für: TEILZEIT-kräfte !

RkorablIdiNachuj
RkorablIdiNachuj


wir habens geliebt/gehasst. das jobBusiness heft kurier/SA. von sep18-mar23. seit april verkommen auf 10 seiten, davon ganz-/halbseitige werbungen. goodbye jobbusiness heft des kurier, nunmehr integriert ins großformatige blatt.

  1. einzig entschuldbarer grund für 'freiwillige' TZ arbeit vorm arbeitsamt=minderjährige kinder. Wir alten 53++ haben die nicht. Pflege-angehöriger gilt übrigens AUSDRÜCKLICH nicht als entschuldigungsgrund. So jemand hat vollzeitfit zu sein.
  2. menschen-nach-trauma (wie (alters)mobbing etc) sind vollzeit nicht mehr belastbar, leicht reizüberflutet, und damit auch leicht reizbar, gelten aber als freiwillig-in-teilzeit. Anmerkung: diese menschen sagen es beim bewerben prinzipiell nicht dazu, weil psychische angelegenheiten so lange es nur irgendwie geht, verheimlicht werden.
  3. TZ-angestellte werden leichtfertiger gekündigt. Zitat 'sie arbeiten ja nur teilzeit, also sie haben eh von irgendwoher ein geld'; bzw. bzgl VZ: 'naja, die muss ja davon leben!'
  4. im verwaltungsbereich wird einfach ausprobiert, ob den VZ job auch ein wunderwutzi in TZ schafft. Wers nicht hinkriegt, hat sich eben nicht bemüht. Wers mit ach-und-krach hinbekommt: wird doppelt bestraft – komprimierte belastung, als 'halbwerts-mensch'
  5. TZ kräfte werden von VZ kräften scheel angesehen, weil sie 'früher gehen dürfen'. 'was machen sie denn nachmittag so wichtiges' – und ähnliche hämische fragen. Ein vorprogrammiertes, latentes außenseitertum.
  6. die alten männer und frauen, die bis 65 (für ihn am liebsten bis 68J) vollzeitfähig sind, werden in japan bereits konstruiert. Sie heißen roboter. Wie stellt sich der wirtschaftsminister das arbeiten-im-alter vor? Google er mal 'karoshi japan'
  7. am 4_feb wird in der – für uns essentiellen – kurierJob beilage den Alten häme und schadenfreude unterstellt unterm überbegriff 'ätsch-ich-geh'. Sogenannte halbzeit-pensionisten werden als schädlinge-fürs-budget dargestellt, und hr kopf rechnet strafend vor, was teilzeit-im-alter kostet. Ja: der output älterer IST nunmal geringer. Was es zur folge hat: mehr invalidität, mehr manifest-invalide, die gesunderklärt werden, und die das ams dann dem ersten arbeitsmarkt verzweifelt zu verhökern versucht.
  8. krankenstände steigen – nachweislich und auch logisch! Mit ein-bissl-kopfweh und ein bissl tag-runterbiegen schafft man den 4-5 stunden dienst. Steht aber ein 8-10 stundendienst an, wird sich der kranke aus reinem selbstschutz krankmelden! Ist eine wahrheit aus der unmittelbaren praxis.
  9. die schlüsselkinder mit 2 VZ eltern werden zwangsläufig ADHS, verhaltensauffällig, aggressiv, falsche-freunde, unmotiviert, depressiv, und – ja, letztlich auch suizidal. Sie sehen weiters: beide eltern malochen bis-über-vollzeit und beschließen, dass sie ein solches leben nicht wollen. Der wohlfühlfaktor sinkt in der gesamten familie, außer in kochers-hochglanz-katalogfamilien (immer christlich-sozial).

Gründe für TZ-Arbeit (außer Kinder)
-TZ hatte schon lang einen geringfüg. job den ersie nicht aufgeben will
-TZ kümmert sich um (schwieger)eltern, verzichtet wegen einkommensbegrenzung auf urlaube, ausflüge
-TZ ist psychisch labil geworden, was oft der schon bisher erfolgten leistungserbringung zuzuschreiben ist
-TZ braucht morgens wegen reizdarmsyndrom länger, sowie sämtliche andere altersbedingte (phys.) imponderabilitäten
-TZ weiß genau, dass ersie in der pension nicht lange leben wird (krebsvergangenheit, bluthochdruck, risikopatient) und versucht, vom leben noch irgend was zu haben.
-TZ findet keine vollzeit, weil etwa handel genau weiß, die TZ kräfte sind komprimierter verwendbar - ausgeruhter.
-TZ füllt eine ehemalige VZ stelle in TZ aus, weil diese auch in der verwaltung komprimiert wurde.
-TZ ist wegen des ams in einem lausigen dienstverhältnis gelandet und versucht in der rest-tageszeit, was besseres zu finden (in VZ geheim zu machen: unmöglich).


und dann noch: werte frau köppl-turyna - wir sind alt aber nicht komplett angerennt. und wir sind labil gemacht worden - aber wir sind kognitiv noch soweit da, dass wir es kneißen, dass wir einen schas von der pensionsversicherung zurückkriegen. sie müssen uns das nicht erklären. danke wir wissen es auch so. wenn wir beim pendeln am bahnsteig tot umfallen, haben wir nämlich die NULL-pension (und vielleicht soll das ja so sein).


Schulung: Die Maßnahme – Der Vollzug. //107

unter uns – ALTEN (53++/m&f/W-NÖ-bgld)/ entwerteten / verwerteten – läuft diese verwurschtungsart immer noch unter dem aus dem strafvollzug bekannten terminus 'maßnahme'. NLP-eingeschulte 'überläufer' (ex-verwertete) werden herangezogen, aus den alten leuten (M/F) die restwertschöpfung herauszuziehen. Wir alten waren schon alt, als man uns – noch als agierende leistungsträger – kategorisch herabgestuft, gedemütigt, entwertet und provoziert hat. Alte SIND zu teuer, haben gewisse vorstellungen, wie dies/jenes immer gehandhabt wurde und – kommen aus einer zeit, in der noch nicht alles gequetscht im maschinentakt ablaufen musste, jegliche leistungen quantitativ zusammengezurrt und dann auf direkt-output erfasst wurden.

Kurzum: wer alte nicht nimmt, hat nun mal in gottes namen recht, aus einem einfachen grund: wenn ihr uns ein A-Loch dienstzeugnis nachwerft, ist es uns erfrischend egal, weil wir schon ob des alters am markt nichts mehr wert sind. (siehe etwa: restwertschöpfung in 'waschzwang weiber und gesang' koffiemok.antville.org ). Wir sind gezwungen, befehle auszuführen (nix drüber hinaus); profilieren dürfen sich gern eure geliebten jungdynamischen, die haben es schließlich noch notwendig.
sourcePixabay
Viele der maßnahmen sind – wie bereits vor wenigen wochen hier erwähnt – menschenaufbewahrungsanstalten. Unter der prämisse: es darf den menschen in den maßnahmen nicht zu gut gehen. Was passiert, wenn doch, sieht man am Timm44(name gekürzt, künstlern vorbehalten). Wohl die einzige maßnahme, wo es den menschen gut geht. So gut, dass man einer (bildenden) künstlerin ende der nullerjahre einen job angeboten hat (an 1 traum-ort) und sie gesagt hat: es ginge ihr beim T44 so gut, dass sie dort eigentlich nicht weg will. Sie will lieber in maßnahme als in einen job, aus dem man sie ja dann sowieso wieder raushauen wird.

Und so gibt es in maßnahmen, in die man das einfache fußvolk steckt, zustände, die in einem einfachen blog-eintrag schlichtwegs den rahmen sprengen würden

zb gehäuft voller damen-binden-kübel am frauenWC, engste kursräume, in die das höchstmaß an fassungsvermögen an menschen reingezwängt wird, zusammenraffung von menschen diversester prägung (renitent, süchtig, provokant, se*istisch, raucherlungen-krank, extrem laut, manisch, bis hin zu paranoid), teils 17 stück auf geschätzten 36 m² mit dem befehl: bewerbt euch jetzt. An einer handvoll pc's mit grindverschmierten tastaturen davor – trainerin verlässt den raum und überlässt das gemisch an unfreiwilligen deren eigener gruppendynamik; wer irgendetwas sagt, muss wieder mit paragraph 9 oder 10 rechnen (hinterrücks geldverlust und eventuell kollaps der eigenen krankenversicherung (weiterversicherung funktioniert nicht immer).

Wird wer etwa davon krank, stellt er fest, das nachtelefonieren bei der kasse wegen des monatlichen krankengeldes schlaucht so, dass man zusätzlich auch noch paranoid dabei wird – also wird wiederum keiner krank; schikanen von allen seiten.

Dazu der hohn von seiten jeglicher arbeitgeber, bei denen man gezwungen ist, sich zu bewerben. (falls genommen, dann mit eingliederungsförderung und kündigung des alten wehs, nach ablauf selbiger). Das ist der vollzug. Was schulung genannt wird, ist in wahrheit maßnahme (vgl.-bar mit dem strafvollzug) die nur ja so grauslich ist, dass man bereit ist, branchenfremde pimperl-jobs zum mindesttariflohn des ersten berufsjahres anzunehmen. Alles nur, um bloß der bestrafungsanstalt und deren wärtern zu entkommen.
querverweis: VEVA Link koffiemok.antville.org


wettbewerbsnachteil gegenüber hackelnden pensionisten Link koffiemok.antville.org
On veut travailler MIEUX
Pas travailler Vieux! www.anti-ams.net

stand der bewegung: (1)cM der soned (2)aS der aktiven AL (3)s. der IG_ÄAÖ (4)m./ph der amsel



Waschzwang, Weiber und Gesang //106

vom "textilwaschsalon & söbgastro" liegt uns dank 'soned'(30januar!) eine zuweisung vor, die den druck darlegt – und alles was dahintersteht. Positiver verlauf des aufnahmegesprächs. 8 W vorbereitungsphase, ein möglicher zukünftiger transit-platz. Bei drogensucht muss therapie und krankheitseinsicht hergestellt werden können. (was ist mit anderen mentalproblemen?).
Outplacement in textilwaschsalon bzw söbgastro 9 M, für drauffolgende überführung in den gastro arbeitsmarkt. Geld: tariflohn der gastro (da keine einschlägige berufserfahrung, mindestlohn des ersten berufsjahres, auch für altersbedingt entwertete.)
50% bis 75% dieses bto lohns. Mit arbeitsbeginn (gastro) 7uhr30 (!).
Teilnahme am kurs verpflichtend (§10).

interessant in der erläuterung durch den jahrzehntelang erfahrenen soned-admin:
in einer küche dürfen wegen gesundheitl. Bedenken nur freiwillige mitarbeiter aufgenommen werden. (ob dies gesetzlich verankert ist, präzendenzurteile-GZ ist uns zu hiesigem zeitpunkt nicht bekannt.)
Alternative für söbverwertete? § 9 Bezugssperre.

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Ein mitglied hat sich den ort mal anonym angesehen und als ironie interpretiert, dass es ausgerechnet die gewerkschafter sind, die sich von den zwangs-söb-verwerteten bekochen und umhegen lassen.

Mai 22(wkoSeite): 50% sind 830_bto halbtags;
Netto Monats-Gehalt: € 704 exkl.SZ,
sowie 1245_bto (30h) BG5(unglernt) = 1.057nto exkl.SZ
es ist nichtsdestotrotz für besucher angenehm und cosy, dort zu essen, geheimtipp.



Klassen A B C D, AP, BP //105

klasse A = wollen
betont, dass die arbeit ihm/ihr tagesstruktur gibt. Unterliegt stark dem gesellschaftlichen druck & trug infolge sozialer einbindung. (was nicht immer was gutes sein muss)

B = müssen
müssen heißt: braucht das geld. Müssen aber auch, infolge erpresserischer androhung des entzugs der existenzgrundlage seitens A-amt.

C = nicht wollen
der gedanke des willens ansich ist etwas, das wir AL uns grundsätzlich aus der terminologie streichen dürfen. Weil das 'wollen' ja ohnehin im gesetz vorgeschrieben ist: Maßnahmen-Aussitzer.
Wodurch kann ein nichtwollen entstehen? In erster linie etwa durch schwerst traumatisierende arbeitserfahrungen – hier primär mobbing oder bossing. Vielfache kündigungs-, demütigungs-, verleumdungs-, provokations-, verhöhnungs-erfahrungen die grenze zum nächsten punkt ist überschneidend mit:

D = nicht können
wenn einem handwerker gliedmaßen fehlen, dann merkt man das unmittelbar. Viel schwerer nachzuweisen ist es bei mentalen leiden. Witzig ist, wenn das ams tatsächlich hergeht und sagt: wir kümmern uns jetzt um 1 therapieplatz für dich (im rahmen einer maßnahme) – das ist tautologisch und von daher ein witz. Selbst wenn die therapie direkt von der kasse kommt, ohne zwischenschaltung, ist ein therapeut halt kein automechaniker, der dem zum-wrack-gemachten-arbeitnehmer jetzt noch einmal das 57a pickerl macht.

AP_untergruppe: will trotz pensioniertsein weiterarbeiten
p steht für pensioniert. Ein pensionist, der will – aber nicht muss. Bei uns läuft die kategorie auch unter dem begriff 'assho*e-gruppe'. Er ist versichert, braucht den job nicht fürs portemonnaie, sondern für die schwachen eier seines egos. Den job, den der macht, kriegt ein alter arbeitsloser eben nicht. Weil den AL keiner bis pense-antritt mit krankenständen und total-abhängigkeit erhalten will.
IG ÄAÖ sprechen sich daher für die volle besteuerung von pensionisten-einkommen aus. Wenn das pensionsalter gegen ende der 2030er jahre auf 67 angehoben wird, ist die AP gruppe der schuldige dafür.

BP_untergruppe: muss in pension dazuverdienen
B=müssen, P ist pensioniert. Beispiel frau. Hat kaum mehr als die mindestrente. Muss zwingend dazuverdienen. Wurscht ob noch körperlich fähig oder nicht. Hätte zuhaus: haushalt, bahnfahren+natur, vereine, volkstanzgruppe, ehrenamts-engagement (Sozialbereich, selbsthilfegruppe für dies und das, u.v.a.m.), enkel, alte eltern, kurs-im-kartenlegen, handarbeiten, sachbücher lesen, serien gucken oder einfach nur kondi-sitzen.
Die emsigen damen in der 'vollpension'(café-unternehmen) – ist nicht so dass die das machen wegen erfüllung oder tagesstruktur, sie machens wegen geringer rente. die damen arbeiten in der 'vollpension', weil sie sonst nur mit einer halbpension selber über die runden kommen müssten.