Wednesday, 8. October 2025

163 ; die berühmten 551

Wer mindestens 26 Wochen neben der vollversicherten Hauptbeschäftigung durchgehend einer geringfügigen Nebentätigkeit nachging und diese nach dem Ende des Hauptjobs weiterführt.
Wer nach einer mindestens 52 Wochen andauernden Krankheit oder Reha ins Arbeitsleben zurückkehren möchte, kann begrenzt auf maximal 26 Wochen eine geringfügige Tätigkeit annehmen.
Wer als Langzeitarbeitsloser mit mindestens 365 Tagen Bezug von Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe im Anschluss für maximal 26 Wochen einer geringfügigen Tätigkeit nachgeht.
Wer älter als 50 Jahre alt ist oder einen Behindertenstatus hat und mindestens 365 Tage Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bezogen hat, kann eine geringfügige Tätigkeit annehmen ohne Leistungsansprüche zu verlieren.

erläuterungen, warum das Entgegenkommen in Sachen Zuverdienst für alte Arbeitslose überlebenswichtig ist; 2_LINKS: koffiemok.antville.org ---
koffiemok.antville.org

auch viffe und gesunde unter uns werden infolge alters nicht genommen. bei näherem hinsehen ist das auch kognitiv nachvollziehbar: warum dem so ist.

gleichzeitig ist sozialamt keine option: wir waren leistungsträger, wir haben vorgebaut, gespart, steuern gezahlt, aufgebaut, teils sogar eine kleinigkeit geerbt: weil wir haben eben ein leben hinter uns. also sind viele KEINE aufstocker. es bleibt nur der zuverdienst.
das alg war 55%, die nsh ist 92% von 55%. und landet man in der langzeit - es wird NIX seit jahren nix inflationsangepasst. wir haben einfach keinen ausweg! ist das so schwer zu verstehen? und daher brauchen die alten zum überleben den zuverdienst. so einer ist erstens schwer zu finden und zweitens kaum je immer die-berühmten-551 schwer. weiters: 11% ALLER verdienten dazu (junge und alte zusammen gerechnet; der prozentsatz ändert sich ab 2026)



| Solana um 18:32 | |