XXI) Das Inserat mit allen Kontaktinfos
lautet wie folgt und erscheint ab Mittwoch noch 3x (vorläufig). Tel Nummer: nicht mit 'unterdrückter' anrufen; keine Sprachbox, kein Whatsapp. Vorzugsweise 17-19 Uhr: um die Zeit versuchen wir üblicherweise, den Hotline besetzt zu haben.
XX) Der Josefsplatz-Flyer für Stadt-Zeitung
mit referenz auf die annonce in 6 tagen in europas vielsagendster stadtzeitung: eine kurze selbstbeschreibung der älteren arbeitsuchenden österreicher mit kontaktdaten
XIX) Curriculum Vitae und andere exotische Sperrgründe
deppenkursgeplagte von uns haben sie: mehrere versionen unseres lebenslaufs, der als solcher eben nicht änderbar ist. pulldown oder chronologisch, mit majestätisch angebrachtem geburtsdatum - oder verstecktem, mit abdecken der weißen flecken oder offenlassen selbiger. mit unnatürlich vielen jobwechseln, weil wir in jener lamentablen lage sind aufgrund prekär gewordenen arbeitsmarktes; sowie mit da und dort einem karriereknick.
exotischer sperrgrund (bezugssperre / bezugsaufhebung) war etwa bei einem aus unserer vorläufer organisation, dass er bei einem zugewiesenen job eine gestrafftere form des eigenen lebenslaufs mitgesandt hat, als jenen, den er im vorvorherigen kurs überarbeitet bekommen hatte. (grund war: dass ein dreiseitiger lebenslauf das unternehmen gelangweilt hätte). und so sandte er den strikt chronologisch-tabellarischen 2-seitig ein. dies drang zum ams durch, und sein berater sperrte ihm die bezüge infolge unterstellung einer vereitelung.
exotischer einschüchterungsversuch war auch mal folgender: berater sagt der arbeitslosen - 'schauen sie, da zu meiner linken hand (weist zum fenster) habe ich eine anonyme anzeige liegen, dass sie jemand beim schwarzarbeiten erwischt hätte. ich darf ihnen die anzeige jedoch nicht zeigen.' die klientin ist komplett verdutzt, da sie keiner angemeldeten und auch keiner unangemeldeten erwerbstätigkeit nachgeht. sie ist ausschließlich auf der suche nach einer angemeldeten. sie erklärt die lage, und dass es sich hierbei nur um eine unbegründete denunziation handeln könne. der einschüchterungsversuch des beraters ist damit vom tisch.
kurioser sperrgrund: ein arbeitsuchender hat stundenweise kleine honorartätigkeiten unter der steuergrenze, geringfügig mit wechselnder höhe. nach 2-3 monaten endet seine tätigkeit. er unterlässt damit die weitere meldung der höhe seines geringfügigen einkommens während laufender arbeitsuche. hat plötzlich eine sperre: auch das ende des geringen zusatzeinkommens hätte nämlich gemeldet werden sollen.
der flyer fürn josefsplatz, vorläufig querformat, hochformat folgt. enthält mail und tel.
XVIII) Infonummer der ÄAÖ #aeaoe
gestern in gemeinsamer videokonferenz beschlossen. umstellung auf tgl 7/7; 17-19 uhr unter 0650 9241398: wir können jedoch keine gespräche mit unterdrückter nummer annehmen. am telefon erfolgt keine profunde rechtshilfe. sms geht, whatsapp/sprachbox jedoch nicht. service vorläufig zeitlich befristet bis mitte september, infolge dringlichkeit.
mission statement: zum BGE kein gemeinsames statement infolge divergierender einzelmeinungen
gegen zwangsarbeit: einhelliges mission statement der #ÄAÖ
zum wunsch einer erhöhung (AL geld, NSH) als basisdemokratische interessensvertretung lässt es sich nicht vermeiden, dass in dem punkt die meinungen einzelner unserer gruppe voneinander divergieren (es handelt sich um ökonomische, individualstrategische, sowie politstrategische gründe). da die meinungen in der gruppe divergieren, können wir uns zum erwähnten punkt vorläufig nicht äußern. jene vertreter für die erhöhung werden jedenfalls morgen früh zum josefsplatz kommen.
für erhalt der notstandshilfe: einhellige meinung der #ÄAÖ. auf einem den alten feindlich gesinnten markt verhindert die notstandshilfe neue gescheiterte existenzen. als versicherungsleistung ist sie dafür ersonnen worden, den ehemaligen prosperierenden leistungsträgern auch weiterhin die suche nach einer nachhaltigen arbeitsstelle zu ermöglichen, ohne diese in irreversible armut oder gar obdachlosigkeit zu katapultieren.
XVII) gesammelte worstcases of MAG
basierend auf unserer früheren plattform ***.twoday.net (der taskforce-personal) listen wir ein kleines best-of der worstcases eines mitarbeitergesprächs auf. wir zeigen damit, wie sinnlos dieser peinliche beschiss seitens chefitäten gegenüber deren leibeigenen weisungsgebundenen ist.
MAG1 - chefin galoppiert durch die vorgegebene frageliste und wenn immer etwas haariges kommt, beantwortet sie die frage SELBST (eigentlich sollte die frage grundlage fürs gespräch mit dem weisungsgebundenen sein) - sie antwortet selbst darauf und hakt die sensiblen fragen einzeln säuberlich ab.
MAG2 - 2 chefs halten mit dem weisungsgebundenen das MAG ab. allen drei ist die situation sichtlich unangenehm. alles muss dokumentiert werden, da sonst sanktionen gegenüber den chefs drohen, die auch nur kleine würstln sind. beide chefs tragen sich mit veränderungs-ambitionen, lassen den weisungsgebundenen aber darüber in unkenntnis. tun als wäre nichts. sodass er plötzlich kurz drauf ohne chefs dasteht und einem hausbekannten 'nerd' zugewiesen wird.
MAG3 - chefin besteht auf abhaltung des MAG. einziges lob darin lautet 'sie sind nie krank'. und in der folge eröffnet sie dem weisungsgebundenen, dass sie dessen 12 monatsvertrag nicht verlängern wird (es war ein versteckter verlängerter 'probe'vertrag).
MAG4 - ende jänner ein mag mit dem abteilungsleiter, laut welchem alles passt. wobei in jener firma der februar ein ruhiger monat ist, wo viele urlauben, chefs absent, etc. und anfang märz ersucht er erneut um ein gespräch ohne themen vorgabe. dort sitzt er mit der vize-chefin, die die abteilung bald übernimmt. und beide eröffnen dem weisungsgebundenen plötzlich, dass nix klappt, dass ihn eh keine in der abtlg haben will und als er um klartext ersucht, wird gesagt, man erhofft sich die einvernehmliche lösung. 10 wochen drauf ist schon das entsprechende dienstgespräch. (siehe XI_altersmobbing).
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