Arbeits-Ungerechte 2-Klassen Gesellschaft

es werden lobtiraden entworfen beim bestreben, ältere auch nach pension arbeiten zu lassen. orf.at Medial suggeriert wird, dass sie dies gern und freiwillig täten. In wahrheit wird damit der eigene finanzielle engpass überbrückt. Expertin mayrhuber sagt im morgenjournal_1108, dass diese dazu-verdiener sich das ja aussuchen können, ob ein arbeitsplatz für sie altersgerecht ist oder nicht. Vorteil für den dienstgeber: der AN ist nicht komplett existenziell abhängig. Hundertfach (zB koffiemok.antville.org ) steht in hiesigem ÄAÖ blog, dass die pension als garantiertes grundeinkommen den vorteil der freiwilligkeit beim AN und der weitgehenden pflichtlosigkeit beim AG(-geber) in sich trägt.
Wird nun diese konstellation angeheizt durch entlastung von div. Beiträgen, resultiert daraus der enorme wettbewerbsvorteil der pensionierten (hier als boomer bezeichnet) gegenüber den um eine spur jüngeren jahrgängen, den von hier betreuten 1960-1969 geborenen(generationX): und da im speziellen frauen, die infolge kuren/krankenstände, letztendlich ausbleibender augengefälligkeit, nicht mehr 'notwenig' werden.

Die nicht-altersgerechten arbeitsplätze bleiben dann für genau diese generationX (*1969 und früher, bei den frauen die 'generation-der-dummen' (nimmer ab 60J in pension). Diese können ja in ermangelung kleiner kinder vom ams in vollzeit gedrängt werden. Ist ja der neue trend, sonst muss man sich ja von neos und konsorten beschimpfen lassen. In dieser wird ja überzeit (bis 12h/T) verlangt und das unumwundene funktionieren ganztags. Und dann wundert man sich, wenn diese gezwungenen 'älteren' nimmer können, krank werden, und – so leid es uns tut, es zu sagen – auch nimmer lernfähig für ein adobepaket, ein sap oder hochgradig vernetzte cad-technik. Solche konzepte habt nur ihr auf euren reißbrettern. und außerdem: bückeln für 'das gute dienstzeugnis' ist für uns schon jetzt obsolet.

Altersgerecht – heißt nicht – 'geschätzteWürgstätten'(zitatISBN3701501025,S.127), arbeitskräfteüberlasser mit gewaltsam manipulativen trainerInnen und ständig der drohkeule einer 'Sperre' überm schädel. Auch nicht das sägen und fegen samtener bretter im marienthal, das genauso viel kostet wie das gesellschaftlich verfähmte in-ruh-lassen.

Und hier auch gleich der exkurs zur neuen 'aufmachen' kampagne. Die erfahrungsgeschichten echt-kranker-generationX zugehöriger, die von pensionsversicherung zum gericht, dann wieder zum ams geschickt werden erzeugen genau den Ruf, den ältere bewerber gegenüber den wirtschaftstreibenden haben.

wir alten arbeitslosen ams-patienten fordern daher

  • Recht auf Teilzeitarbeit für Ältere und Kranke
  • Recht auf das Rehabilitationsjahr für psychisch u/od physisch eingeschränkte Arbeitslose
  • Bedarfsprüfung bei Einstellung eines Pensionisten/-in: darf nur mit Pensionist besetzt werden, wenn kein fitter-arbeitsloser dafür gefunden
  • weiterhin pens und AL beitragszahlung seitens arbeitender pensionisten
  • (oder sind reha-jahr und alterspension nur eine schimäre, die diese begriffe garnicht verdient?)??
Das ams ruht auf einem bodensatz an alten, aber auch an kaputten leuten (wir haben ein paar davon in der interessensgemeinschaft): Sie sind das diametrale gegenteil von den silver-agers, die heute steinalt geworden sind, weil sie zur sanierung der AL quote vor 20-30 jahren beruhigt in pension gehen durften. Aber diese werden als norm der steigenden lebenserwartung herangezogen.

datiert auf maerz, wegen titelseite-anordung geschrieben 11 nov, nach morgenjournal mit aussagen muchitsch, mayrhuber ö1

achtung, die story wird im dezember umdatiert, um auf der zweitseite aufzuscheinen



Achteinhalb

das ist das abschieds- und gedenkposting in erinnerung an meine lehre bei M(maraque) hier genannt pat-fishman.

Ich hab pat fishman ânno 2006 unweit der S45 erstmals angetroffen, es ging damals darum, dass ich zwangsweise bei einem söb angestellt worden bin. 3 jahre später hat fishman dann seinen verein gegründet, bei welchem ich speziell nach einem job-verlust 2013 regelmäßig vorkam.
Fishman hat sich so oft drüber beklagt, dass er immer alles alleine machen müsste. Und so schloss ich mich mit herrn 'rob' zusammen – gemeinsam mit 2 weiteren gründeten wir somit 2014 die taskforce-personal, den vorläufer der hiesigen IG-älterer-arbeitsloser.
Fishman hat das überhaupt nicht vertragen. Sich als unterorganisation seines vereins zu bezeichnen, das war ihm auch nicht recht, dass wir das machen würden.
Aber da wir ja letztlich an derselben sache arbeiteten, war doch immer wieder – und ganz speziell zur ALGrauf (volksbegehren) zeit – ein volatiler kontakt da.
Achteinhalb jahre waren es von kennenlernen bis zur abspaltung seitens der taskforce personal. Herbst 06 bis frühjahr 14.
frühjahr 14 bis herbst23 sind jetzt 9einhalb jahre, wo es uns parallel gab. Fishmans verein und die IG-älterer-arbeitsloser (wir haben in 6 M unser 10 jähriges jubiläum). Die Zumalteneisen habens von 94 auf ~2017 (18) auf 23 jahre gebracht. Wir IG ÄAÖ streben zumindest das 20er jubiläum an und sind jetzt in der halbzeit. Also bis 2024 möchten wir gerne ältere arbeitslose beraten (nur in deutscher sprache: kapazitätsbedingt). Schwerpunkt sind da die frauen, welche innerhalb kürzester zeit 5 jahre mehr in der galeere verordnet bekommen. Sonst regnet es abzüge. Für frauen, die jetzt schon von armut bedroht sind.

Also die zeitpunkte bzgl fishman waren herbst 2006, ein halber bruch april 2014 – und jetzt eben der komplett-bruch: herbst 2023. ich betone, dass fishman bis zuletzt seine arbeit bestmöglich gemacht hat. Ausschlaggebend war leider viel mehr das 'annex', das er mit sich herumträgt, und die geifert, kaum dass Ä-a-Ö bei der tür raus ist, dass man ihr zeit UND ort von deren treffen wegnähme, wo jene schon längst reine veteranentreffen sind. Unser hinweis, dass deren verein auf der website keine treffensmöglichkeit affichiert – sämtliche kontaktaufnahmen, mails – es geht einfach alles ins leere.
Und das problem ist da eben nicht mal der hr fishman, sondern es ist jenes annex, das sich jetzt ganz besonders auf und gegen die IG-Ä-A-Ö (Nf. Zum-alten-eisen) eingeschossen hat.
'wir nehmen den hut, wir sagen adieu.' ich bin fishman in tiefstem dank verbunden, dass ich bis zuletzt von ihm lernen konnte. Dass ich sein gelbes buch in der zweiten auflage noch käuflich erwerben konnte (ögb verlag univ.straße). Und all dies – wie vieles andere auch (etwa von amsand) das alles stellt ja jetzt die grundlage unserer zum-alten-eisen beratungsarbeit da. Ich bin fishman dankbar verbunden, so wie auch dem letzten obmann des originalen zum-alten-eisen, der mir die festschrift zum 20 jähr jubiläum direkt elektronisch hat zukommen lassen.
Wir werden die angelegenheit jetzt alleine fortsetzen (müssen) – komme was da wolle.


verfasst 2 okt, datiert auf märz, damit es nicht auf der frontpage kommt


Tennisball - Wurfmaschine

wieder eine neue pk und wieder erklären draxl und kopf, sie haben das rad neu erfunden. eine tennisballmaschine lässt bezugssperren regnen. buchinger hatte es einst beschrieben, als dass mit dem matching nicht mehr der flaschenhals in form des ams beraters dazwischen stünden.
strikt wurde gesagt, WEDER AL noch amsler kann in den vorgang eingreifen.
eine künstliche intelligenz ordnet uns arbeitsplätze zu, darf automatisch sämtliche zumutbarkeitsbestimmungen ausreizen, und wo der AL nicht augenblicklich spurt, wird gesperrt.

die tennisballmaschine in form von kompetenzmatching lässt zuweisungen regnen. die werden nicht vorab geprüft, ob sie auf den arbeitslosen oder die lebensumstände passen. aber sie werden zur zuweisung. keiner greift ein. wir werden eine reihe an fällen aus der jüngeren vergangenheit auf diese ab 2024 neue vermittlungssituation anwenden. und die, die jetzt noch nicht arbeitslos sind, den job wegen konjunkturschwäche und kometenhaft angestiegenen tariflöhnen aber verlieren werden, sehen sich ab 2024 damit konfrontiert. auf dieses phänomen 'tennisballmaschine' wollen wir älteren arbeitslosen daher schon jetzt aufmerksam machen.

written nov 15th dated mar 28th



Arbeitszwang in Vollzeit f. Alte Erwerbslose NÖ's //111

zum abschied des projekts magma (probelauf endet in 12 monaten) ein kurzes resume unter kritischen gesichtspunkten

  1. eine veranstaltung mit infotag und anschließend freiwilliger teilnahme. Stichwort freiwillig: ein in-ruhe-gelassen-werden projekt, ohne außerordentlichen druck denn
  2. im radiointerview sagt eine leiterin, heute sind gerade sehr viele in krankenstand. Also keiner macht einen aufstand, wenn du währenddessen mal in krankenstand gehst, die zu fräsenden latten kollabieren deswegen nicht
  3. an kosten erzeugt 'magma' ziemlich genauso viel, als würde man die alten erwerbslosen in ruh lassen: also zuhaus lassen
  4. das projekt ist dazu da, dass ungefähr 2 hirnzerfranser (teils von außerhalb des kontinents) sich die Zahlen dazu anschauen und dann ihre oberkluge stoffwechselausscheidung drüber ablassen, mit romantischer röschen briefpapier umrandung aus dem marienthal jahoda-jahoda-judldiduuu
  5. vor die fernsehkameras immer irgendwelche sich-sehen-wollende dressierte parade-arbeitslose platzieren, die mit dramatischen worten glaubhaft machen, hier nun erstmals den sinn ihres lebens entdeckt zu haben.
  6. im projekt hat man etwa eine 59-jährige engagiert – die wusste, sie geht 2021(22) in pension, und es ist einfach eine sympathische rutsche mit socializing hinüber in den ruhestand, wozu sich also noch am ersten markt profilieren mit einem dienstzeugnis von magma
  7. zusammenfassend lässt sich sagen: außer spesen nichts gewesen, ganz speziell bei den älteren (wir betrachten hier NÖ's über 53 jahren) – wie schon in aktion 20000 wir checken ab, ob es eine kommote maßnahme ist, schauen wie lange befristet, wie lange wir in dem kasperltheater mitspielen sollen, sitzen das zeug ab und sind dann wieder in-ruhe. Es war nur da, die meute zufriedenzustellen.
  8. die aktion 20000 verlief ja genauso: 4000 stellen, vor den neuwahlen. Die aktionschefs kalkulierten strikt, dass der hingesetzte arbeitnehmer nur ja keinen cent extra kostet. Das alte individuum dann bis 65 Lj durchfüttern, mit krankenständen und reha's und vor allem fehlender profilierungssucht (weil wozu)? Ist einfach keine option.
iMagDiSo

ja wir lächelten zwar noch milde über '20000' und über 'magma'. aber das neue beschäft.politik regime unter den blauen wird für NÖ eine besonders harsche angelegenheit: jetzt kommt fr dr.in rosenkranz nach niederösterreich. Alte in vollzeitzwang unter kompletter ausnutzung der zumutbarkeits bestimmungen, wurscht ob sich da wer ein auto leisten kann oder nicht. Immerhin sagte ja kocher: die müssen auf den ersten markt und sonst nix, vollzeit und auf den ersten markt, branchenfremd - egal, niedrigster tariflohn des 1.Bj (weil branchenfremd). Egal wie fit, krank, psychisch lädiert oder gesund. Für das blauschwarze funktionierertum sind einfach alle dynamisch und gesund.

Nön.at und noe.orf.at haben wir momentan mal als primäre quellen, ob denn dr.in rosenkranz nun eine paralysiert wirkende 'aschbacherin' wird oder ein kocher mit noch kaltschnäuzigerem grundtenor.


neues projekt seitens wien: 2 söbs und 1 NLP coaching gemeinsam gegen einen arbeitslosen: wien.orf.at haftzeit: 3 J. . Image by Akash Verma from Pixabay



Unser März Meeting mit Zoom danach //110

im Apr. jährt sich 9-jähriges Bestehen (2014 als TaskforcePersonal (gegen Söbs) - 2020 umbenannt in IG ÄAÖ - mit Zusatz 2023 (5J nach Ende des gleichnamigen Vereins)
"IG Zum-Alten-Eisen (ÄAÖ)")
In Kontakt stehen wir mit Soned.at, sowie gelegentlich/facebook Amsel, Graz.

Seit Feb. wieder unsere Meetings (4. Do. 16 Uhr), somit diesmal 23.3. Café W* Niederhofstr/Meidling; Zoom 25.3. #729 5809 6910 (only 40min lang, Kenncode per Mail)
genaue Location des 23. erfahrt ihr auch per 'aeaoe (AT) buerotiger (dot) de', wir reservieren nicht. interessierte, die mit der behandlung seitens Ams (stichwort maßnahmen) nicht klarkommen und vor dem 31.12.1969 geboren sind, sind herzlich eingeladen, sich zum ideen-austausch an die IG zu wenden; insbesondere richten wir uns dieses jahr an damen/herren mit gesundheitlichen einschränkungen (siehe vorheriger beitrag).

Besonderer Schwerpunkt der märz sitzung: vollzeit arbeitszwang für alte in Niederösterreich unter dr.in rosenkranz. Wir freuen uns daher wenn h**ib aus wrNeustadt für meidling Zeit hätte, sowie andere Betroffene Niederösterreicher/innen

Ort der letzten meetings des Z A E bis ~2017